LA FIESTA

Foto eines Raums, in dem eine illegale Party im Madrider Viertel Carabanchel
stattgefunden hat. Quelle: Städtische Polizei.

Miquel García

Spanien

Miquel García hat an der Universität Barcelona in Bildender Kunst promoviert und einen Master-Abschluss in künstlerischer Forschung und Produktion erworben. Er absolvierte sein Grundstudium an der Cooper Union in New York. Er hat an mehreren künstlerischen Residenzen teilgenommen: Matter Sur Lab (Chile), Matadero (Madrid), La Casa das Caldeiras (Sao Paulo), Dare Dare (Montreal), Chang Dong Arte Studio in Seoul (Auschberg-Stipendium der UNESCO), am MCOARTE in Oporto (Stipendium der Stiftung Joan Miró, Mallorca) und Hangar in Barcelona.

Er hat an zahlreichen Gruppenausstellungen teilgenommen und ausgestellt, z.B. am Centre Georges Pompidou in Paris und Malaga sowie bei den Biennalen in Mardin (Türkei) und Turku (Finnland). Er hat seine Arbeiten auch in Einzelausstellungen präsentiert, z.B. bei Homesession (Barcelona), in der Galerie Angels Barcelona (2014-2016) und im Museum für zeitgenössische Kunst Tarragona (1. Preis für Skulptur auf der Josep Tapiro Biennale). Als Dozent hat er Workshops in Medellín, Manizales (Kolumbien), Bolivien, Chile, Sao Paulo, Palästina, Barcelona, Bilbao und Buenos Aires durchgeführt.

Eines der Anliegen der Stadtverwaltungen sind die so genannten „illegalen Jugendpartys“. Paradoxerweise bezeichnet die Stadtverwaltung von Madrid die Organisatoren solcher Partys als „Vermittler“. Der Konsum und Verkauf von qualitativ minderwertigen alkoholischen Getränken, die überhöhten Preise und die schlechten Bedingungen jener Orte, an denen sie stattfinden, lassen diese Art von Partys für junge Menschen gefährlich werden, was sie aber aufgrund des geringen alternativen Angebots trotzdem nicht davon abhält, daran teilzunehmen. Was wiederum die Verfolgung durch die Behörden verstärkt. La Fiesta möchte an dieser Stelle als „Vermittler“ fungieren, indem illegale Jugendpartys in den Mittelpunkt des Projekts gestellt werden, um eine Analyse auf der Grundlage von Partizipation und künstlerischen Praktiken zu erstellen.

Das Projekt wird daher in einer Bildungseinrichtung entwickelt, um den Jugendlichen eine Annäherung und Erprobung der Konzepte der Ermächtigung und der Partizipation zu ermöglichen. Aus diesem Grund steht weniger eine realistische und deskriptive Dokumentation im Mittelpunkt und mehr die Absicht, einen Raum für spekulative Debatten über einen bestehenden Konflikt zu schaffen: Illegale Jugendpartys.

La Fiesta entwickelt, aus der Praxis der politischen Versammlung kommend, mit einer Gruppe junger Menschen eine Installation, um aus der Pädagogik und der Performance heraus, eine kollektive Erfahrung zu erleben.

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